​Der Weihnachtsbrief vom Drewes-Hof

Weihnachten naht und eine unserer Traditionen, ist der Weihnachtsbrief.

Wir möchten Euch heute die Geschichte erzählen, wie wir unseren Tieren die Corona Regeln erklärten und wie diese sie nun umsetzen:

„Liebe Pferde, zur Kontaktminimierung müsst ihr jetzt ins „Home Office“, sagten wir. Das erfreute die Pferde sehr, denn sie durften nun die Rasenflächen (Fußball und Spielrasen etc.) abfressen. 

„Die Lüftungsregeln zur Reinhaltung der Luft gelten auch für Euch, liebe Schafe; also bitte, immer schön die Stalltür öffnen!“ „Oh ja“, freuten sich die Schafe, „wir sind mit unserer Wolle ohnehin optimal gegen Kälte geschützt!“

„Ausgangssperre, liebe Katzen, heißt ihr müsst Zuhause bleiben“ Da jubelten die Samtpfoten: „Dann können wir den ganzen Tag und die Nacht auf dem Schlafplatz bleiben. Wunderbar!“

„Und liebe Tiere“, erkärten wir „es gibt eine Warn-App, die uns warnt, wenn das Coronavirus in unserer Nähe war.“ „Wir schlagen eine Erweiterung vor“, kam als Antwort von den schlauen Eseln: „mit der ihr endlich gewarnt werdet, wenn ihr uns nicht zur rechten Zeit zur Weide bringt und wieder abholt.“„

Abstand halten, liebe Tiere, ist zu eurem Schutz notwendig“, erklärten wir. Roxi unsere Althündin, jubelte darüber sehr -, denn nun hatte sie endlich das Recht auf ihrer Seite und Ruhe vor Esta und Perle.

Und schlau wie unsere Roxi ist, sicherte sie gleich das Klopapier, sicher ist sicher.

 „Niesen in die Armbeuge, liebe Tiere, ist notwendig, damit ihr keine Tröpfchen verteilt.“ „Oh,“ sagten die Hühner „dann müssen wir oft den Kopf unter die Flügel stecken und dann sind wir ja kopflos.“ Wir sagten zu, das Problem mit dem Gesundheitsamt zu beraten.

Die Kaninchen hatten sich alles angehört. „Ach,“ sagten sie „ohne Kinder auf dem Hof kann uns sooooo langweilig werden“. „Das ist doch kein Problem, ihr könnt jetzt „Podcast“ hören,“ empfahlen wir. „Das ist interessant“, freuten sich die Kaninchen.

Zum Schluss kamen die Enten, um sich ebenfalls zu informieren.

Entsetzt steckten sie einfach den Kopf ins Wasser und tauchten unter. Dass die auch immer „Quer“ denken müssen! Aber „Händewaschen“, das können wir besser als alle andern“, verkündeten sie lauthals, als sie davon paddelten.